Ein
Wochenende für Kinder aus 6. und 7. Klassen in Billstedt:
· Wünsche und Hoffnungen für den Stadtteil
· Ideen für die Gestaltung von Freizeitmöglichkeiten
· Beteiligung / Interessenvertretung für Kinder
· Spiel und Spaß
Freitag,
21.11. bis Sonntag, 23.11.2003
Im Schullandheim
Estetal
Abfahrt:
Freitag um 16°° Uhr
am U-Bahnhof Merkenstrasse
Rückkehr: Sonntag um 17°°
am U-Bahnhof Merkenstrasse
Kosten:
KEINE!
Anmeldung
und Information:
Jugendamt Hamburg – Mitte, Region II
Abteilung Kinder- und Jugendarbeit,
Bernd Schmidt
Billstedter Hauptstraße 12,
22111 Hamburg
Tel: 42854 – 7549,
Fax: 42854 – 7535
Email: kjl@schmidt-hh.de
www.jugendbildung.net/kibi/
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Plakat zur Zukunftswerkstatt
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Zukunftswerstatt
Robert Jungk entwicklete Ende der 70er Jahre die
Methode der "Zukunftswerkstatt". Eine Methode, die konstruktiv und
kreativ, aber auch sehr verbindlich und umsetzbar Veränderungsprozesse
entwickelt. Voraussetzung ist ein ergebnisoffener Prozess und die
Methodenbereitschaft
der Seminargruppe.
Ursprünglich für die Bürgerbeteiligung entwickelt, findet die Zukunftswerkstatt
heute eine breite Anwendung vom Bildungsbereich bis zur Organisationsentwicklung
und Mitarbeiterbeteiligung.
Die Zukunftswerkstatt gliedert sich in drei
Phasen:
Kritikphase, Phantasiephase und Umsetzungsphase.
In der Kritikphase (meckern)
wird zunächst benannt, was aus
Sicht der TeilnehmerInnen an der bestehenden Situation negativ wahrgenommen
wird.
Die Phantasiephase (träumen)
dient dem "spinnen".
Es werden mit verschiedenen kreativen Methoden Phantasien und Visionen
entwickelt. Dabei ist jede Idee erlaubt. Es wird nicht kritisiert
und kein Bezug zur Realität hergestellt.
Erst in der Umsetzungsphase (machen)
werden die Phantasien auf ihre Realisierbarkeit hin geprüft.
Aus dem Pool der Ideen entstehen umsetzbare Lösungen.
Bezogen auf das Projekt "...wofür ist
eigentlich der Rasen da?" haben wir mit den Phasenbegriffen
meckern - träumen - machen gearbeitet, die für die
Kinder nachvollziehbarer und verständlicher waren. Die Kritikphase
wurde auf ein Minimum reduziert, da die Kritik schon im Vorwege
durch die Befragung erhoben
wurde. Lediglich aus Gründen der Methodentreue und der Arbeitsfähigkeit
in den Folgephasen wurde dieses Thema am ersten Abend plaziert.
Weitere Informationen zu Zukunftswerstätten:
Robert-Jungk-Bibliothek
für Zukunftsfragen
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